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Aurelia Edlinger
(© Aurelia Edlinger)

Laura Marchler
(© Wiener Börse AG)

Maximilian Sasse
(© FH St. Pölten)

Die Data Story visualisiert das Aufkommen von Special Purpose Acquisition Companies (SPACs) in den letzten Jahren an den Kapitalmärkten. Dabei können Sie am Ende auf Basis der Datenlage selbst entscheiden, ob es sich um eine wahre Alternative zum traditionellen IPO-Prozess handelt oder nur um einen kurzfristigen Trend.

Im ersten Kapitel zeigt sich, dass SPAC-Börsengänge in den USA immer beliebter werden. Vor allem im Jahre 2007 erreichte die Anzahl der SPAC-IPOs ein erstes Hoch mit 66 Börsengängen und einem durchschnittlichen IPO-Volumen von $ 183 Millionen. In Folge der globalen Finanzkrise wurde dieses Hoch erst im Jahre 2020 mit 248 SPAC Börsengängen abgelöst.

Dashboard - Rise of the SPACs (Credits: Aurelia Edlinger, Laura Marchler/Wiener Börse, Maximilian Sasse)
Dashboard – Rise of the SPACs (Credits: Aurelia Edlinger, Laura Marchler, Maximilian Sasse)

Im nächsten Kapitel wird dann der Fokus auf die Bereiche gelegt, auf die sich die SPACs im Jahre 2020 spezialisiert haben. Unter anderem sind hier Themen wie Technologie, ESG oder auch Cannabis abgebildet. Klarer Spitzenreiter ist hierbei der Technologiebereich mit einem IPO Volumen von insgesamt $ 19.281 Millionen.

Unser Deep Dive lädt Sie dann dazu ein, verschiedene SPACs in den USA aus den Jahren 2020 und 2021 genauer zu analysieren. Je nach Interessensschwerpunkt können die Unternehmen nach Marktkapitalisierung, Handelsvolumen oder Aktienpreis interaktiv gefiltert werden. Am Ende des Dashboards befindet sich dann eine Liste der gefilterten Unternehmen mit den gewünschten Informationen.

Zuletzt geht der Blick aus den USA in den Rest der Welt. Hier zeigt sich im Vergleich zu den USA, dass SPACs Europa und Asien weniger populär sind.

Was meinen Sie, werden sich SPACs auch außerhalb der USA etablieren können, traditionelle IPOs in Zukunft Konkurrenz haben oder werden SPACs mit der nächsten Finanzkrise wieder verschwinden? Hier geht es zum interaktiven Dashboard.


Dieser Beitrag enstand im Rahmen des Studiums des berufsbegleitenden Masterstudiengangs Digital Business Communications an der FH St. Pölten, mit den Schwerpunkten Corporate & Sustainability Communications, Investor Relations und Digital Reporting. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an die Studiengangsleiterin Monika Kovarova-Simecek.


Bildquelle: © Aurelia Edlinger, Laura Marchler, Maximilian Sasse

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