Ein einheitliches elektronisches Format für die Unternehmensberichtserstattung wird schon lange diskutiert, 2020 wird XBRL Realität.
Auch im Financial Reporting hält die Digitalisierung Einzug. In The Reporting Times des Center for Corporate Reporting (CCR) erklärt Monika Kovarova-Simecek, warum der Umstieg auf digitales Reporting längst überfällig ist.
Nicht nur im Rahmen des Studiums Digital Business Communications an der FH St. Pölten wird über die Vorteile eines einheitlichen elektronischen Formats diskutiert. Schon 2013 hat die EU eine Initiative gestartet, die zur Verbesserung der Situation beitragen soll. Diese setzt am 1. Jänner 2020 in Kraft und verpflichtet alle Emittenten, die an einem geregelten Markt in der EU gehandelt werden, zum Reporting im Berichtsformat iXBRL.
Wer sich fit für innovative Kommunikationsstrategien und digitale Reportingmaßnahmen machen möchte, sollte sich diesen und weitere Beiträge nicht entgehen lassen. Wir wünschen eine gute Lektüre!
Weiterführende Links
- Beitrag der Reporting Times des CCR (Center for Corporate Reporting / Zürich)
- Kovarova-Simecek, M., & Pellegrini, T. (2018, September). XBRL im digitalen Reporting—Technologie, Potenziale und Entwicklungsstand. Fachtagung gehalten auf der Wiener Börse.
- Kovarova-Simecek, M., Pellegrini, T., & Aubram, T. (2018). XBRL im digitalen Reporting ‐ Entwicklungsstand in Europa und in Österreich. In L. Nadig & U. Egle (Hrsg.), Controlling.Accounting.Risiko.Finanzen. Schriften aus dem Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ (S. 160–176).
Bildquelle: © Andrew Neel